Famulla, Gerd-E. et al. Bessere ökonomische Bildung: problemorientiert, pluralistisch, multidisziplinär.

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Die iböb. tritt „für eine ökonomische Bildung ein, die öko­nomische Fragen in gesellschaftliche, po­litische und kulturelle Zusammenhänge einbettet und sich nachdrücklich auf die Le­benswirklichkeit der Schülerinnen und Schü­ler bezieht. Sie steht für wissenschaftlichen, politischen und weltanschaulichen Plura­lismus, ist multiperspektivisch und lehnt es ab, den Lernenden ein Weltbild aufzuzwin­gen. Sie versteht sich als Teil jener Traditi­on wirtschaftsdidaktischer Konzeptionen, welche die ökonomisch geprägte Lebenswelt der Lernenden und problematische Entwick­lungen ins Zentrum ökonomischer Bildung stellen. Diese lassen sich nicht allein mit den Denkschemata der Ökonomik erklären oder gestalten, sondern verlangen pluralistische ökonomische Denkweisen und kritisches so­zialwissenschaftliches Reflexionswissen. Zu den besonders wichtigen Qualitätskriteri­en ökonomischer Bildung gehören Problem­orientierung, Multiperspektivität und Inter­disziplinarität, Wissenschaftsorientierung und Pluralismus sowie ein wissenschaftli­cher, kritischer Diskurs.“