Pluralistische Lehre in der Wirtschaftswissenschaft

26.04.2011

Es ist notwendig, in unsere Ausbildung mehr Pluralismus zu integrieren. Der Dialog mit anderen Human- und Sozialwissenschaften muss systematisiert werden. So unterschiedliche Gegenstände wie Arbeitslosigkeit, Ungleichheiten oder auch Konsumentscheidungen sind von Natur aus plural und können nur auf transversale Weise aufgegriffen werden.
Wir laden alle Studierenden ein sich uns anzuschließen und sich mit uns für eine pluralistische Ausbildung an den Hochschulen einzusetzen.
Originaltext in Französisch.

Ökonomische Bildung am Gymnasium in Frankreich

26.04.2011

Der Startpunkt allen ökonomischen Denkens muss die Gesellschaft sein, so wie sie ist: mit ihren Institutionen, darunter die Familie, ihren geschriebenen und ungeschriebenen Regeln, ihren sozialen Gruppen und ihrer Produktionsstruktur. In diesem gesellschaftlichen Rahmen ist dann das Verhalten der Akteure zu analysieren.
Originaltext in Französisch: "Va-t-on faire au lycée les mêmes erreurs qu'à l'université?"

Institute for New Economic Thinking - INET

26.04.2011

"This 'new economic thinking' has the potential to profoundly impact society in areas ranging from government policy and financial system reform, to solving climate change, poverty and inequality, and driving sustainable growth in the long run. In other words, new economic thinking can enable a better world for all."

Post-autistic economics network – PAECON

25.04.2011

Mit dem Slogan „Vernunft, Humanität und Wissenschaft“ präsentiert sich die Bewegung für eine post-autistische Volkswirtschaftslehre, die 2001 zunächst von mit ihrer orthodoxen Ausbildung unzufriedenen Studierenden in Paris ausging. Diese Bewegung kämpft dafür, dass sich die Volkswirtschaftslehre wieder für freie wissenschaftliche Forschung öffnet und zu einer Beschäftigung wird, die den Empirismus wichtiger als den Priorismus nimmt und kritisches Denken an die Stelle von Ideologie setzt.

idies – Institut pour le développement de l’information économique es sociale

25.04.2011

idies will die gesellschaftliche Debatte um die ökonomischen und sozialen Informationen beleben, die für ein demokratisches Leben und demokratische Diskurse und Entscheidungen nötig sind. idies setzt sich für eine pluralistische ökonomische Kultur und für eine Wirtschaft im Dienst der Gesellschaft ein. Sie lehnt die Verengung von Wirtschaft auf profitorientierte Marktwirtschaft ab.

Heterodox Economics Newsletter

25.04.2011

Der alle drei Wochen erscheinende und von Frederic S. Lee gegründete Newsletter informiert breit über wirtschaftswissenschaftliche Theorien und Gruppen von heterodoxen Wirtschaftswissenschaftlern, die vielfältige Alternativen zu den orthodoxen mainstream economics bieten.

Le site des Sciences Economiques et Sociales de l’ENS de Lyon

25.04.2011

Exzellenz und Interdisziplinarität lautet das Motto der Ecole Normale Supérieure de Lyon. Mit dem Webportal SES-ENS bietet sie Informationen, wissenschaftliche Ressourcen und Werkzeuge für die Weiterbildung der Lehrerinnen und Lehrer der Sozialwissenschaften, aber auch für die Unterrichtsvorbereitung.

Association des Professeurs de Sciences Economiques et Sociales (SES)

25.04.2011

apses ist die Vereinigung der Lehrerinnen und Lehrer der Sozialwissenschaften an französischen Gymnasien, insbesondere des integrativen Faches „Wirtschafts- und Sozialwissenschaften“ (SES). Zahlreiche auch unterrichtsbezogene Informationen sowie Diskussionsbeiträge zum Fach, das – ähnlich wie in Deutschland – von Einseitigkeit und Vervolkswirtschaftlichung bedroht ist.

Alternatives Economiques

25.04.2011

Die unabhängige Monatszeitschrift Alternatives Economiques interessiert sich für die Wirtschaft als kollektives und soziales Problem: Europa, Globalisierung, Arbeit, Beschäftigung, Gesundheit, Familie, Verkehr, Solidarität, Bildung, Lebensbedingungen, Umwelt …

Initiative internationale pour repenser l’économie - IRE

25.04.2011

Die Pariser Stiftung Institut Veblen trägt die Initiative IRE, deren Seiten es auch in Englisch gibt. Ihr geht es um die Entwicklung neuen Denkens auf dem Gebiet der Wirtschaft. Die IRE sieht sich im Schnittpunkt von konkreten sozialen und ökologischen Problemen einerseits und wissenschaftsinternen Fragen andererseits. Die IRE setzt sich für ideologische, disziplinäre und kulturelle Vielfalt ein.

Questions socialement vives

25.04.2011

Die Webseite bietet einige Ressourcen für den Unterricht zu drängenden gesellschaftliche Fragen: didaktische Analysen zu den wissenschaftlichen Fragen und gesellschaftlichen Kontroversen, aktuelle wissenschaftliche Beiträge und Entwürfe mit Materialien für den Unterricht.

Regards croisés sur l’économie – La revue

25.04.2011

Forschung im Dienste der öffentlichen Debatte bietet diese Webseite an. Dazu dient unter anderem die halbjährlich erscheinende Revue, deren Beiträge in didaktischer Form die Implikationen des sozialwissenschaftlichen Forschungsstandes für die Politik reflektieren. Sie präsentieren Synthesen einzeldisziplinären Wissens, um die gesellschaftlichen Phänomene besser verstehen zu können, und organisieren den problemorientierten Dialog zwischen Volkswirten, Soziologen, Historikern, Philosophen, Juristen u. a.

New economics foundation – nef

25.04.2011

nef stellt sich als ein unabhängiger think-and-do tank vor, der echtes wirtschaftliches Wohl anregen und zeigen will und deshalb dem Motto „Zuerst die Menschen und der Planet Erde“ folgt. Mit innovativen und praktischen Lösungen für eine bessere Lebensqualität will nef den mainstream des ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Denkens herausfordern.

National Council for the Social Studies – NCSS

25.04.2011

Webseite der Vereinigung der Akteure im Bereich Social Studies an Schulen und Hochschulen in den USA mit dem Motto „Preparing Students for College, Career and Citizenship“. Social Studies bezeichnet das integrierte Studium der Sozial- und Humanwissenschaften, um staatsbürgerliche Kompetenzen zu erwerben. Im Schulbereich meint Social Studies die koordinierte systematische Bildung auf der Grundlagen von Disziplinen wie Anthropologie, Archäologie, Volkswirtschaftslehre, Geographie, Geschichte, Recht, Philosophie, Politikwissenschaft, Psychologie, Religionswissenschaft und Soziologie.

Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenenbildung – GPJE

25.04.2011

Die GPJE fördert die Auseinandersetzung mit allen Fragen der schulischen und außerschulischen politischen Bildung und unterstützt die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Teildisziplinen und Institutionen der politischen Bildung.

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