Gewerkschaften sollten sich einmischen!

Die gewerkschaftliche Gruppe "Initiative Schule und Arbeitswelt" (DGB, GEW, IG BCE, IG Metall, ver.di) antwortet auf den Nachdenkseiten vom 13.7.2011 ausführlich auf die dort veröffentlichte Kritik daran, dass sich nach der Wirtschaft "nun auch die Gewerkschaften in die Schule einmischen" wollen (Wolfgang Lieb, Nachdenkseiten vom 18.2.2011). Die Initiative schreibt u.a.:
"Es ist der Anspruch des DGB und der Gewerkschaften, dass Schülerinnen und Schüler unabhängig von rein wirtschaftlich geleiteten Interessen ihren beruflichen und privaten Lebensweg aktiv und eigenverantwortlich gestalten können."
"Da wir ... nicht der Illusion erliegen, es in Masse und Ausstattung den Unternehmern gleichtun zu können, machen wir den Erfolg unserer Initiative indessen von einer Reihe weiterer Fragen abhängig:
Wie stark gelingt es uns, Kolleginnen und Kollegen in Betrieben, aber auch Lehrkräfte an Schulen für gemeinsame Projekte zu gewinnen? Wie können wir in Zukunft die Qualität unserer Aktivitäten und Materialien sicher stellen? Wie schaffen wir es, das Thema Bildung (weiterhin und) zunehmend in der allgemeinen Gewerkschaftsagenda, aber auch in den regionalen gewerkschaftlichen Aktivitäten zu verankern?"