Selbstbestimmte Lebensweise

Ich stimme im Wesentlichen zu. Besonders gefällt mir von der Lebenswirklichkeit der Schüler auszugehen. Denn darum geht es: Wirtschaft kann heute nicht mehr nur „interessenkonfliktiv“, sozial oder ökologisch betrachtet werden, sondern muss in ihrem historischen Werden und Vergehen gesehen werden. Scheinbar grenzenloses Wachstum der Warenproduktion verbessert unser Leben nicht mehr, sondern verschlechtert es. Um das zu vertuschen läuft gerade eine Optimismus-Kampagne, die mich an den Untergang des Sozialismus erinnert.

Insofern kann aus der Logik vorherrschender Ökonomie, von welchem Standpunkt auch immer, keine zukunftsfähige Perspektive mehr entwickelt werden. Ausgangspunkt müssen die Bedürfnisse der Menschen, und damit auch die Lebenswirklichkeit der Schüler, sein, d.h. es geht um die Entwicklung einer selbstbestimmten Lebensweise, die die fremdbestimmte, durch die Logik der tauschwertorientierten Warenproduktion bestimmte, ersetzt, mal ganz grob gesagt.

Ich hoffe dazu noch ausführlicher Stellung nehmen zu können, jedenfalls wünsche ich Ihnen und Ihren MitstreiterInnen viel Erfolg