11.07.2014

Das iböb-working paper no. 2 setzt sich kritisch mit den Vorstellungen der Wirtschaftsverbände zur ökonomischen Bildung auseinander. Der Autor, Gerd-E. Famulla, zieht unter anderem das Fazit:
"Angesichts der ohnehin voranschreitenden Ökonomisierung aller Lebensbereiche mit gravierenden sozialen und ökologischen Folgen brauchen wir keine weitere Verabsolutierung des Ökonomischen. Vielmehr müssen wir lernen, wie man die Wirtschaft wieder sinnvoll in Gesellschaft, Natur und Politik einbettet. Hierzu brauchen wir ein angemessenes alternatives Leitbild." (S. 19).

21.09.2013

Im neuen iböb-Format debatte betont Peter Neumaier, dass die gegenwärtigen krisenhaften Entwicklungen ein neues Verständnis von Finanzielle Allgemeinbildung verlangen. Es reiche nicht, sich mit den Folgen der Finanzkrise für einzelne Finanzprodukte zu beschäftigen. Vielmehr müsse man sich mit den Auswirkungen auf die gesamte Lebenswelt von Jugendlichen auseinandersetzen.

12.02.2013

The ifbee-working paper no. 2 deals critically with the trade and employers’ associations’ ideas regarding economic education. The author, Gerd-E. Famulla, comes to the conclusion:

"In view of the already continuous economicization of all areas of life with serious social and ecological consequences, we do not need to make the economic absolute as well. Rather, we have to learn how the economy can be meaningfully embedded into society, nature and politics again. For this, we need an adequate alternative model." (p. 19).

15.02.2012

For a better economic education!

The most important critical comments of the ifbee on the educational standards presented in the trade and employers’ associations’ report.

12.02.2012

Trade and employers’ associations and organisations close to them not only demand that economics is taught at schools as an independent subject. They also want to have an influence on what is taught within this subject. In particular the financial industry overwhelms schools with materials, pushes its way into the classroom and lets its employees teach general financial education. This leads to mixing public educational objectives with private financial interests.   

04.12.2011

Im iböb-working paper no. 3 setzen sich Reinhold Hedtke und Carolin Uppenbrock kritisch mit der Forderung der Wirtschaftsverbände auseinander, multidisziplinäre Schulfächer und entsprechend interdisziplinäre Studiengänge abzuschaffen und durch eine Vielzahl disziplinscharfer Einzelfächer zu ersetzen.

01.05.2011

In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament 12/2011 

22.03.2011

Die wichtigsten Kritikpunkte der iböb. an den Bildungsstandards im Gutachten der Wirtschaftsverbände. 

11.05.2009

Wirtschaftsverbände und ihnen nahestehende Organisationen fordern nicht nur ein eigenständiges Schulfach Wirtschaft. Sie wollen auch beeinflussen, was dort gelernt wird. Insbesondere die Finanzindustrie überschütte die Schulen mit Materialien, dränge ins Klassenzimmer und lasse dort etwa ihre Mitarbeiter über finanzielle Allgemeinbildung unterrichten. Das vermische öffentlichen Bildungsauftrag und private Geschäftsinteressen. Dies sind einige Ergebnisse aus Analysen von Lucca Möller und Reinhold Hedtke (Universität Bielefeld).