Für eine bessere ökonomische Bildung!

Die Initiative für bessere ökonomische Bildung, kurz iböb, ist ein lockerer Zusammenschluss von Personen aus unterschiedlichen Institutionen und Arbeitsfeldern, die sich wissenschaftlich, politisch und praktisch für eine inhaltlich, methodisch und pragmatisch bessere ökonomische Bildung engagieren.

Die iböb vertritt vor allem die folgenden Qualitätsmerkmale ökonomischer Bildung:

  • Lebenswirklichkeit(en) der Schülerinnen und Schüler als zentraler Bezugspunkt ökonomischer Bildung;
  • gesellschaftliche und individuelle Schlüsselprobleme als Relevanzkriterien ökonomischer Bildung;
  • wissenschaftlicher, politischer und weltanschaulicher Pluralismus als Grundlage ökonomischer Bildung;
  • Einbettung ökonomischer Fragen in gesellschaftliche, politische und kulturelle Kontexte;
  • Mehrdimensionalität, Multiperspektivität und Kontroversität als inhaltliche Prinzipien ökonomischer Bildung;
  • Diversität der persönlichen Ziele, Wertvorstellungen und Lebensentwürfe der Lernenden als ein Fokus ökonomischer Bildung;
  • Befähigung der Lernenden zur Gestaltung einer lebenswerten Wirtschaft und Gesellschaft.

Die iböb ist offen für weitere Personen und Institutionen, die sich diesen Zielen verpflichtet sehen und sich dafür engagieren wollen.

Lesen Sie die Kurzexpertise der iböb. zum Gutachten der Wirtschaftsverbände.

Personen und Standorte

Universität Bielefeld
Didaktik der Sozialwissenschaften und Wirtschaftssoziologie

Universität Bielefeld
Didaktik der Sozialwissenschaften

Universität zu Köln
Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt ökonomische Bildung

Leuphana Universität Lüneburg
Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie Didaktik der Wirtschaftslehre

Prof. i.R. Dr. Gerd-E. Famulla, Flensburg
Wirtschaftswissenschaften und ihre Didaktik